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Ablauf der Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit wird folgendermaßen unterteilt:

I.          Grundphase der Eingewöhnung

II.         Trennungsversuch ab dem vierten Tag

III.        Eingewöhnungsphase mit kurzen bis langen Abschnitten, die das Kind alleine in dem Kindergarten/der Krippe verbringt.

IV.        Ende der Eingewöhnung

 

  • In den ersten drei Tagen hält sich das Kind mit seiner vertrauten Bezugsperson nur kurz in der Einrichtung auf, ohne von ihr getrennt zu werden. Die Bezugsperson begleitet das Kind mit Aufmerksamkeit, ohne jedoch aktiv in das Gruppengeschehen einzugreifen, indem sie z.B. mit dem Kind spielt. Sie dient dem Kind in der neuen Situation als „sichere Basis“. Für die Eingewöhnungszeit braucht das Kind eine konstante Bezugsfachkraft. Die ersten Kontaktaufnahmen orientieren sich am Verhalten des Kindes.

  • Am vierten Tag wird ein erster Trennungsversuch von der Bezugsperson unternommen (ca. 10 bis 30 Minuten, je nach Verhalten des Kindes). Diese bleibt währenddessen in der Einrichtung.

  • Die Eingewöhnung dauert so lange, bis das Kind eine sichere Bindung zu einer pädagogischen Fachkraft aufgebaut hat und sie ihm als „sichere Basis“ dienen kann.

  • Die Eingewöhnungsphase kann zwei bis sechs Wochen dauern. Die konkrete Dauer und Gestaltung muss auf Grund des gezeigten Bindungsverhaltens des Kindes mit den Erziehungsberechtigten abgesprochen werden.

  • Wenn das Kind die pädagogische Fachkraft beim Weggang der Bezugsperson akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt, gilt die Eingewöhnung als beendet.